Donnerstag, 9. November 2017

Bob der Bastler

Was wir neben Hindi lernen, Kompetenztraining für die Kindergartenkindern anleiten, lustigen Spielchen spielen, Singen und Tanzen alles hergestellt haben:
  1. Eine wunderschöne Wandbemalung mit Lerninhalt vor dem Schultor
    Es hat sehr Spaß gemacht zu malen und das Motiv zu entwerfen. Wir haben mindestens 3 Tage daran gearbeitet, da man doch immer noch eine Stelle zum ausbessern findet. Außerdem konnten wir zum Schulanfang und -ende und während der Pausen nicht malen, da wir ohnehin ständig stumme Beobachter hatten. Wir waren von dem Endergebnis schließlich selbst positiv überrascht, nachdem wir alle Farbflecken wieder übermalt hatten.

  2. Viele Pyramiden und 2er-Akrobatik Tricks
    Die Kinder lieben es auf uns herumzuturnen. Doch irgendwann wird es anstrengend den Scharen von Kindern gerecht zu werden und mit allen 10 mal hintereinander den gleichen Trick zu machen. Deshalb sind wir auf die schlaue Idee gekommen, ihnen Tricks untereinander beizubringen. Natürlich sind wir nicht ganz aus dem Schneider, doch die Kids stapeln sich von Tag zu Tag höher. Vier mal die Woche bringen wir der neunten Klasse Akrobatik oder jonglieren bei, während der Spielzeit werden kleine Tricks mit allen möglichen Kindern einstudiert und in den Abendstunden geht es mit unseren oder den Taubstummen Kindern weiter.


                                                                            
  3. Lampions aus Luftballons, Papier und Kleister
    Die Lampions haben wir mit unseren Kindern gemacht. Auch wenn am Ende überall Kleister und Farbe war, hat sich die Arbeit und das ausgiebige putzen danach gelohnt, denn das Resultat kann sich sehen lassen und die Kinder hatten wirklich Spaß. Die Lampions kamen auch schon mehrfach zum Einsatz. Die erste Generation an Diwali und die nicht abgefackelten mit der nächste Fuhre an Halloween. Wir haben mittlerweile über 20. Sie bringen eine sehr schöne Stimmung und sind wenn man Teelichter und keine richtigen Kerzen verwendet auch gar nicht so gefährlich.

  4. Unsere geniale Halloween-Deko
    Fledermaus und Kürbis Girlanden, passende Masken und gruselige Servietten-Geister wurden von unseren Kindern angefertigt. Und natürlich unsere kunstvollen Kürbisgeister. Außerdem haben wir in weißen Geisterballons mit Gruselgesichtern Süßigkeiten versteckt. Diese platzen zu lassen war der größte Hit des Abends.
    Genaueres kann man, mit schönen Bildern geschmückt, im Halloweenartikel nachlesen.

  5. Bunte Jonglierbälle
    Da wir keine Jonglierbälle hatten, haben wir mit unserer 9. Klasse aus Reis und Luftballons selbst welche gezaubert. Sie waren auch zum Spielen sehr begehrt aber wurden mit der Zeit immer weniger, da einige geklaut wurden oder kaputt gingen. Deshalb haben wir mit den Taubstummen Kindern eine erneute Produktion gestartet.


  6. Der Geburtstagskalender
    Eine Dauerwerkstadt. Da viele unserer Kinder ihren Geburtstag nicht kennen und es lieben sich auf Bildern zu sehen, haben wir uns überlegt einen Geburtstagskalender mit Fotos von uns und den Kindern für sie zu basteln. Wir stießen allerdings auf ein Problem. Von ein Paar Kindern sind die Geburtsdaten nicht bekannt da sie Waise sind und alleine auf der Straße gefunden wurden. Nun haben wir die Geburtstage der Kinder bestimmt.

            

  7. Traumhafte Traumfänger
    Zusammen mit 2 unserer Kinder und einigen taubstummen Kindern haben wir in den Schulferien Traumfänger gebastelt und sie mit Perlen und Federn verziert. Als wir am morgen Federn im Hühnerstall sammeln wollten, haben wir es geschafft die Hälfte der Hühner freizulassen und mussten zusammen mit ein paar Jungs sie wieder hinein treiben.

                                                                   
  8. Papiersterne in allen Formen und Farben                                                                                Dies war auch eines unserer größten Bastelprojekte, indem wir immer besser wurden und wirklich schöne Sterne mit vielen verschiedenen Kindern hervorbrachten. Den beiden UKG Klassen wurden zum ersten mal Scheren in die Hand gedrückt und die erste Klasse konnte auch individuelle Papiersterne vorzeigen. Auch mit unseren Kinder wurden kleine Kunstwerke geschaffen. Die Kinder waren mächtig stolz auf ihr Werk. Am Ende wurde alles an die Wand gehängt, wo sie jedoch nicht lange blieben, da sie den Schwestern und Lehrerinnen nicht als schön genug erschienen. Das können wir immer noch nicht nachvollziehen. Damit dies nicht nochmal geschieht, durften die Kinder als wir sie kürzlich in der Schule nochmal gebastelt haben ihre Sterne alle mit mit nach Hause nehmen, nachdem sie beim zweiten Anlauf gelungen waren. Zuvor war uns ein Fehler bei der Anleitung unterlaufen und auf einmal stand die Klasse mit unförmigen Papierschnipseln da.                                                                                                    

  9. Armbänder, von Kordeln bis zu komplizierter Knüpfkunst
    Auch schon tausend mal gemacht und immer noch der Renner. Nicht nur die Kinder sondern auch die Lehrerinnen sind fleißig am knüpfen und wollen immer mehr Muster lernen
      
     


  10. Magic Matchboxes                                                                                                                  Eine tolle Apparatur, die wir mit einigen Kindern aus dem Taubstummenhaus gebastelt haben. Wenn man an der unteren Schnur zieht, geht die untere, und wenn man an der oberen zieht, die obere Schachtel wie von Zauberhand auf.                                                                                                                          
  11. Flaschentasche und Kapuzenschal
    Auch für uns wird fleißig gewerkelt. Nach einer tollen und sehr praktischen Flaschentasche ist gerade ein kuscheliger Kapuzenschal in Arbeit. Aber bis der fertig ist, kann es noch lange dauern..


  12. Sonias Socken
    Auch eine Nonne und eine Lehrerin hier sind sehr interessiert am stricken und Häkeln lernen. Bei dem Versuch eine Flaschentasche zu machen, können dann aber auch mal zwei stylische Socken herauskommen.


13. Asha Deep Film
      Wenn wir noch Zeit finden sind wir fleißig am zusammenstellen und  -schneiden von Videomaterial für einen Film über die Schule.

Fußnote 1:
Eines unserer Ziele mit diesem Bastel-Marathon ist es, in die Materialmappe für die nächsten Freiwilligen aufgenommen zu werden.

Fußnote 2:
Mit „unseren Kindern“ sind die als geistig behindert bezeichneten Kinder gemeint in deren Hostel wir leben.

Fußnote 3:
Milena ist auch unter dem Namen Bob bekannt. 

Fußnote 4:
Ich bastle aber auch gerne und viel

Fußnote 5:
Es gibt zu viele Fußnoten in diesem Artikel


Mittwoch, 8. November 2017

Deutsch für Anfänger

Die Vorbereitung

Zwei Tage Büroarbeit sind nötig, um unser Deutschlandquiz und eine Präsentation über Deutschland zu erstellen. Dabei fällt uns auf: Was wissen wir schon über Deutschland? Also lernen auch wir noch kräftig dazu: unter Anderem über den Anteil von Deutschen mit Migrationshintergrund[1] (23%), dass die niedrigste gemessene Temperatur in Deutschland letztes Jahr -40,7°C betrug und dass 35% der Deutschen keiner Religion angehören, was in Indien undenkbar wäre. Nach dem theoretischen Teil verbringen wir Tag drei der Vorbereitung komplett in der Küche und obwohl wir früh morgens anfangen zu kochen, braucht ein Abendessen für über 20 Leute seine Zeit.  So müssen wir, als die ersten Gäste schon vor der Tür stehen, uns noch um den Vanillepudding kümmern. Aber wir schaffen alles… auf den letzten Drücker eben. Der Tag bot uns auch die Möglichkeit viel Zeit mit dem Küchenmädchen zu verbringen und wir erfahren einige Dinge über sie. Sie ist siebzehn und war bis zur fünften Klasse in der Schule, kann aber weder lesen noch schreiben. Sie musste anfangen zu arbeiten, weil ihre Mutter gestorben ist, ihre Arbeit hier mag sie aber nicht. Sie fragt uns, ob unser Haus in Uttar Pradesh oder im Nachbarstaat Uttarakhand liegt. Wir versuchen ihr zu erklären, dass Deutschland kein Teil von Indien ist.

Das Quiz

Dass auch viele weitere Gäste nicht viel von der Welt außerhalb Indiens wissen, wird bei der Beantwortung der Fragen schnell klar. Deutschland auf der Weltkarte zu markieren, bereitet Schwierigkeiten und so landet es mal in Südamerika, mal in Grönland, mal im Mittelmeer oder dem bottnischen Meerbusen. Leider können viele Lehrerinnen sehr wenig Englisch und verstehen die meisten Fragen nicht und/oder trauen sich nicht zu raten. Die Lehrerinnen, die am meisten Englisch können, haben demzufolge auch am meisten Fragen richtig. Außerdem fällt uns auf, dass die Pfarrer deutlich mehr wissen, auch wenn wir ihnen erneut erklären müssen, dass Heineken kein deutsches Bier ist.

Ein Thema, das uns sehr am Herzen liegt und das wir unbedingt ansprechen wollten, ist der Zweite Weltkrieg. So wurden wir hier zum Beispiel schon gefragt, ob Hitler ein großartiger Mann gewesen sei und ob es in Deutschland denn kein Hitler-Denkmal gebe. Des Weiteren ist es für uns befremdlich, hier Läden zu sehen, die nach Hitler benannt sind. Und da wir quasi kein Nationalgefühl oder gar Nationalstolz haben, ist es auch ein bisschen irritierend, dass die Schulkinder jeden Morgen schwören, Indien zu lieben und die Nationalhymne singen.

Wir zeigen im Gegenzug Bilder vom Holocaust-Mahnmal in Berlin und heben hervor, dass auch Menschen mit Behinderung im Zweiten Weltkrieg umgebracht wurden. Trotzdem kommt die Aussage von einem Pfarrer: „Aber er war ein Anführer, das muss man ihm lassen.“ Immerhin unterstützt die Kanadierin, die gerade auch in Asha Deep ist, uns darin, ihn zu überzeugen, dass Hitler ein sehr schlechter Anführer und Tyrann war.

Das Essen

Nach der Preisverleihung, bei der unsere Gäste mit Raffaello belohnt werden, gibt es endlich deutsches Essen. Serviert werden Salat, Käsespätzle, Kartoffelpuffer mit Apfelmus und ein komplett improvisierter aber unglaublich leckerer Nachtisch aus gebratenem Obst mit Mandeln und Vanillepudding. Es wird eifrig zugeschlagen und zu unserer Erleichterung bekommen wir nur positives Feedback. Für das Weihnachtsessen sind wir nun schon fest in der Küche eingeplant. Natürlich freuen auch wir uns über deutsches Essen, besonders darüber, dass Nachtisch und Apfelmus übrig bleibt und wir zum Frühstück noch etwas haben.

Lasset die Spiele beginnen

Abschließend spielen wir noch ein paar Namensspiele und besondere Freude kommt auf, als neue Namen wie Madam Banana und Father Fish entstehen. Am nächsten Morgen sagt mir eine Nonne nochmal, wie schön der Abend war und dass sie vorher nichts über Deutschland wusste und nun einen kleinen Eindruck bekommen hat.  Das freut mich, denn das heißt, dass es nicht nur für uns ein lustiger und erfüllender Abend war.


Eine nette Runde






[1] Migrationshintergrund = mindestens ein Elternteil kommt nicht aus Deutschland

Sonntag, 5. November 2017

Die fetteste Halloweenparty 2017

Das normale Dienstagabendprogramm für die Kinder (Fernsehen) wurde am Dienstag den 31.10. ganz schön durcheinandergerüttelt. Schon Tage zuvor beginnen die Bastelarbeiten für ein Fest, das in Indien wenig bis gar nicht bekannt ist: Halloween. Die Kinder und wir sind fleißig am basteln und werkeln: Es müssen Lampions gefertigt, Geister und Girlanden für den extra Gruselfaktor hergestellt und Masken ausgeschnitten werden. Und am Wichtigsten natürlich: Kürbisse aushöhlen und schnitzen! Fröhlich tönt „Kadu[1], Kadu, PUMPKIN“ durch das Klassenzimmer und bei Schulschluss haben wir zwei wunderbar ausgehöhlte Kürbisse und jede Menge Material für eine Kürbissuppe. Das Gesichter schnitzen übernehmen wir aus Sicherheitsgründen selber. Dann geht es ans kochen und pürieren. Hier ein kleiner Tipp: niemals versuchen brühend heißes Gemüse im Mixi zu pürieren. Das hat die Küchenwand verschönert und mir die Brandblase meines Lebens verpasst. Immerhin ist die Suppe lecker. Kurz vor Beginn der Feier sind wir noch im Stress: Es müssen noch Bänder an unsere Masken gebunden, passende halloweenige Lieder rausgesucht und Süßigkeiten in die Luftballons gefüllt werden. Und plötzlich ist es viertel vor sieben und der Essenssaal ist noch nicht ansatzweise geschmückt. Panik breitet sich aus. Dankenswerterweise helfen uns die drei Lehrerinnen und um kurz nach sieben sind wir tatsächlich fertig. Aber wo sind denn alle? Die Lehrerinnen und Nonnen haben sich zu einer Besprechung zurückgezogen, die dritte Lehrerin schaut mit den Kindern fern. Und sie wollen einfach nicht kommen. Die Besprechung muss jetzt sein und die Lehrerin vor dem Fernseher sagt sie will nur noch fünf Minuten weiter schauen anstatt jetzt zu kommen. Dabei haben wir (aus Erfahrung handelnd) die Feier frühzeitig angekündigt und alle dreimal am Tag daran erinnert. Also nehmen wir die Sache in und die Kinder an die Hand und scheuchen sie in den Essenssaal. Die Kinder merken schnell, dass es sich gelohnt hat, den Fernseher hinter sich zu lassen. Sie lieben ihre selbstgemachten Kürbis- und Fledermausmasken, und auch die halbe Stunde einfach nur rumtanzen und rumhüpfen bereitet ihnen eine große Freude. Und das macht auch uns glücklich. Die Kürbissuppe kommt ebenfalls gut an und die Süßigkeiten-Luftballons platzen zu lassen, ist sowieso der Hit. Damit die Kinder nach der fetten Party ein bisschen runterkommen (und verstehen, warum wir uns den ganzen Abend so komisch verhalten haben) gibt es noch ein kleines Lied mit Video zu Halloween. Unser Ohrwurm für die nächsten Tage ist damit auch vorprogrammiert: „Knock, knock, trick or treat who are you? I am a Ghost, I’m a little Ghost...“




[1] Kadu = Kürbis in Hindi



Basteln, basteln, basteln
Wir gehen in die Geister-Massenproduktion


Der feierlich geschmückte Essenssaal

Hier sieht man auch die Winterklamotten der Kinder, es ist nämlich KALT bei uns!
Nicht nur die Kinder fanden die Masken super

Tausend Lichter in der Nacht



Knall! Krach! Feuerfunken! Rauch! Ein Feuerball fliegt knapp vor deiner Nase vorbei.
Wir befinden uns in Indien am 19. Oktober 2017. Doch was geschieht? Hier wird nicht etwa Silvester zwei Monate zu früh gefeiert, nein es handelt sich um Deepavali, das indische Lichterfest. Es ist eines der größten hinduistischen Festivals, und etwa so wichtig wie Weihnachten für Christen. Gefeiert wird, dass Rama, ein Hindu Gott, nach seinem Sieg über einen Dämon in seine Heimatstadt zurück kehrt. Um ihm den Weg zu leiten und ihn Willkommen zu heißen, werden überall Lichter angezündet.
In Süd Indien sieht man allerdings eine andere Legende hinter den Feierlichkeiten und sie finden einen Tag früher statt.

Ein paar von euch haben vielleicht schon von Diwali gehört und wundern sich warum ich von Deepavali schreibe. So ging es uns auch! Der eigentliche Name des Festes ist Deepavali, doch wenn man es schnell ausspricht, wird es zu Diwali und mittlerweile hat sich dieser Name auch durchgesetzt. Unsere christlichen Nonnen bleiben jedoch bei Deepavali, wie sie es früher in der Schule gelernt haben.

"Diwali mitten in der Pampa in einer christlichen Einrichtung, das kann ja lustig werden", war unser erster Gedanke. Deshalb erwähnten wir das Thema natürlich ohne Hintergedanken, ganz zufällig gegenüber einer netten Lehrerin. Wie es der Zufall so wollte lud sie uns für Diwali zu ihrer Familie ein.
Pläne setzten sich hier allerdings nicht immer in die Wirklichkeit um, und so befanden wir uns schick gemacht und mit Gastgeschenk in der Hand am Diwali Abend immer noch in Asha Deep. Wir hatten keine genaue Zeit ausgemacht und konnten die Lehrerin einfach nicht erreichten. Das hieß, wir blieben. Es stellte sich heraus, dass das Schicksal es doch nicht so böse mit uns meinte. Nach dem Rosenkranz beten im benachbarten Zentrum für schwer behinderte Kinder wurden ein paar Raketen angezündet.

Anschließend ging es zum Essen zurück nach Ascha Deep. Wir dachten schon das wäre alles, doch da hatten wir uns geirrt. Eine regelrechte Feuerschlacht wartete auf uns. Romantische Kerzen reichen den Indern nicht aus, man lässt es hier richtig krachen. In Delhi und anderen Distrikten wurden fortschrittlich Feuerwerksartikel zum Schutz der Umwelt verboten. Trotzdem waren wir Froh, dass es bei uns nicht so war. Hier ging es wie erwähnt richtig zur Sache. Die meisten Kinder waren zwar nach Hause gefahren aber ein paar Priester, Nonnen, Kinder und Familien der christlichen Wohnsiedlung und vom Gelände waren zusammengekommen. Es gab Riesenwunderkerzen, extrem laute Böller, Funkenbäume, Raketen und Feuerkreisel die wild durch die Gegend gekickt wurden. Alles mögliche flog durch die Luft und zwischendrin wuselten viele kleine Kinder mit Wunderkerzen.




Ich hatte Angst dass Haus und Haare in Flammen aufgehen und wir waren daran nicht ganz unschuldig. Aus Mangel an Teelichtern, hatten wir in unsere zuvor mit den Kindern in Feinstarbeit angefertigten Lampions, richtige Kerzen gesteckt, die nach einiger Zeit nicht erloschen, sondern die Lampions in brannt setzten. Als wir es satt hatten die Kinder von den Lampions fernzuhalten pusteten wir sie, nach dem wir reichlich Komplimente eingeheimst hatten, doch aus.

Um den Abend abzurunden gab es nach diesem Feuerspektakel noch leckeres Essen und später dekorierten wir auch unser Haus mit vielen Kerzen.