Schon vor unserem Zwischenseminar und Urlaub hatte er sich
angekündigt: der bitterkalte Winter. Vom einen auf den anderen Tag wurden die
Kinder in Mützen und Pollunder gesteckt, die Schule begann später und eine
kalte Dusche am Morgen vertrieb nicht mehr halb so viele Sorgen, wie noch vor
ein paar Wochen. Dann kam unser dreiwöchiger Aufenthalt im warmen Südindien und
als wir schließlich wieder in Delhi aus dem Flugzeug stiegen, schlug uns die
kalte, nordindische Luft gnadenlos ins Gesicht. Der Kälte trotzend machten wir
uns zwei Tage später auf ins Himalaya. Dort werden wir die nächsten drei Wochen
in einer kleinen Schule verbringen.
Eigentlich ist die Kälte ja gar nicht schlimm. Nachdem man draußen
war, kann man sich im Haus aufwärmen, fröhlich aus der warmen Stube hinaus
schauen und sich freuen, dass man gerade nicht draußen ist... jedenfalls in Ländern, in
denen die Häuser Heizungen haben. Hier ist es im Haus genauso, wenn nicht noch
kälter als draußen und wir laufen meistens in eine Fließdecke gewickelt rum und
Socken in Flip-Flops sind für uns längst keine Peinlichkeit mehr.
Aber zum Glück haben wir einen Lebensretter namens Boiler
und damit immer, immer, immer heißes Wasser, dicke Decken, Thermounterwäsche
und das allabendliche Badminton Spiel mit den Pfarrern um uns warm zu halten.
Und dass der Winter kommt, bedeutet ja auch, dass
Weihnachten kommt. Und die Vorweihnachtszeit können wir dank liebevoll aus
Deutschland geschickten Gutsle und Adventskalendern voll genießen!
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hält kuschelig warm im eiskalten Zimmer |
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normales Büro-Outfit |
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Eine Notwendigkeit in Zeiten wie diesen
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Adventskalender von Leos Mutti |
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Gutsle! Lecker! |
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Ein Stück Schoki versüßt jedes frühe Aufstehen |
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Wir wollen euch ja nicht neidisch machen, ABER |
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