An unserem ersten
Tag in der Organisation schlängelten wir uns erst mal über drei
Stunden durch die steilen Berge des Himalaja.
Unser Ziel war ein kleines Dorf namens Pabau, in dem unsere Organisation KSSS eine Schule errichtet hat und Frauenselbsthilfegruppen leitet. Zuerst waren wir begeistert von der atemberaubenden Aussicht, da wir von Bergen mit Reisterassen, einem großen Flusslauf und einigen Wasserfällen umgeben waren. Wir wanden uns immer höher und höher, doch selbst in den entlegensten Bergregionen mitten im Nirgendwo fand man immer noch einige Viehtreiber und auch Kinder in ihren Schuluniformen auf den Straßen.
Unser Ziel war ein kleines Dorf namens Pabau, in dem unsere Organisation KSSS eine Schule errichtet hat und Frauenselbsthilfegruppen leitet. Zuerst waren wir begeistert von der atemberaubenden Aussicht, da wir von Bergen mit Reisterassen, einem großen Flusslauf und einigen Wasserfällen umgeben waren. Wir wanden uns immer höher und höher, doch selbst in den entlegensten Bergregionen mitten im Nirgendwo fand man immer noch einige Viehtreiber und auch Kinder in ihren Schuluniformen auf den Straßen.
Nach und nach wurden
die Straßen immer schmaler und abenteuerlicher.
Wir mussten
schließlich vor jeder Kurve hupen um einen Zusammenprall zu
vermeiden. Und Kurven gab es zahlreiche! Es ging hoch und runter,
rechts und links und dazu kam noch permanentes Gehubbel auf schlecht
geteerten Straßenabschnitten. Schnell spielte mein Magen nicht mehr
mit.
Die dreieinhalb
Stunden kamen uns endlich lang vor.
Doch die lange Fahrt
hatte sich gelohnt. In der Schule wurde zur Feier des Independence
Day ein buntes Programm mit Tänzen und Gesang von den Teilnehmern
der Frauenselbsthilfegruppen einstudiert.
Wir wurden ohne
irgendetwas dafür getan zu haben als „special guests“
vorgestellt und durften alle stylische Kappen tragen.
Die Schule in Pabau
liegt in traumhafter Landschaft und wächst stetig. Im Moment gibt es
dort nur einen Kindergarten und eine 1.Klasse, sie soll aber bis zur
10.Klasse weitergeführt werden. Wir freuen uns schon sehr darauf in
einigen Monaten in der Schule für längere Zeit mitzuhelfen!
Auch auf dem Rückweg
am gleichen Abend hatten wir mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.
Kein Auge konnte man zumachen oder sich auf irgendwas anderes als
seinen Magen konzentrieren und darauf dessen Inhalt nicht
auszuschütten. Bis kurz vor dem Ziel gelang mir das auch :/ Diese Kurven waren echt zum kotzen!!
Trotzdem wurden wir
für unsere Tapferkeit belohnt und bekamen noch drei Elefanten zu
sehen, die direkt am Wegrand gemütlich ihr Abendbrot einnahmen.
Milena und ich konnten unsere Begeisterung nicht im Zaum halten und
schrien los um das Auto anzuhalten, obwohl unsere Begleiter in ein
langes Gebet vertieft waren.
Leider konnten wir
nur einen Elefantenpopo verewigen.
Wow, das sind ja super Bilder! Es ist sehr lange her, dass ich im Himalaya war. Aber dass es so schön ist, war mir nicht mehr bewusst. Viel Spass weiterhin und viele spannende Eindrücke!
AntwortenLöschenAndreas
Danke! Es war wirklich sehr schön!:D
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